Förderung der Jugend
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Zusammenführung der Generationen
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Wahrung handwerklicher Fähigkeiten
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Weitergabe von Technikbegeisterung
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DMV MOFACUP 2020/21/22-GOVECS TO RACE

 

23.07.2022

 

Zweites Rennen 2022 – zweiter Platz (oder doch Platz eins, in der E-Renner Klasse)

Nach zwei Rennjahren als einsamer E-Roller unter den Benzin Rennmopeds hat diesmal ein weiterer E-Renner teilgenommen.

Konkurrenz für das Team E-Racing URSPRUNG…aber der Reihe nach:

Kefenrod, eine „alte“ Motorrad-Cross-Strecke ist dieses Mal Ort des Geschehens. Drei Stunden, 28 Teilnehmer, 800 Meter Rundkurs, zwei E-Renner und 26 (Benzin-) Mopeds!

Wie zu erwarten ist die Stecke eine Herausforderung für Mensch und Maschine.

Das junge Fahrer Team von URSPRUNG (Emil 20, Theo 18 und Silas 16 und damit jüngster Fahrer im Fahrerfeld) kämpft sich gegen Hitze und Staub durch insgesamt 138 Runden und kann seinen 10. Platz in der Gesamtwertung behaupten.

Insgesamt sind nur 17 Teams ins Ziel gekommen. Team URSPRUNG war dabei!

Dieses Mal hat das Rennen aber auch eine weiter Geschichte. Klar, dass in der Boxengasse die beiden E-Teams unter den 26 „Benzinern“ zusammenrücken. Ein Austausch, ein gegenseitiges anerkennendes Nicken und fachsimpeln unter E-Rennern. Das Team „Kurzschluss“ setzt im Gegensatz zu URSPRUNG auf neuestes Material. Auch die Fahrer sind erfahrene Motorsportler, so wundert es nicht, dass auf Anhieb ganz vorne mit gefahren wird…

Und dann, im zweiten Rennen von vier der Einbruch. Totalausfall beim mittlerweile „befreundeten“ Team „Kurzschluss“…Der Renner streikt, alles steht still, alle Träume dahin. Doch für das „old4young“ Team URSPRUNG steht neben Kampfgeist auch Sportgeist und Fairness im Vordergrund. Die „old’is“ des Teams springen ein. Gemeinsam wird der Fehler gefunden. Das Rennen kann für das Team „Kurzschluss“ weiter gehen und so entwickelt sich ein toller Zweikampf zwischen den beiden E-Rennern, welcher im letzten Rennen, in den letzten Runden, zugunsten der „Konkurrenz“ entschieden wird….Es bleibt die Frage: Wer ist jetzt eigentlich Erster geworden?

Und klar: durften die „Youngster“ mal die neuste E-Technik Probefahren…Fortsetzung folgt …..“old4young

18.06.2022

18.06.2022 Saisonstart für das E Racing Team URSPRUNG mit der Startnummer 101 in Hof im Westerwald!

Samstag 7 Uhr… heute wird in Hof die Rennsaison 2022 eröffnet …neue Saison, alter E-Roller? …Nein, alles wurde überarbeitet: neue Riemenübersetzung, neue selbstgebaute Akkus, eine überarbeitete Akku- Einsatzstrategie, verstärkter Rahmen…und ein neues Fahrerteam! Emil (20), Theo (18), Silas (16)und Luca (16) teilen sich die vier Stunden Rennzeit auf und Uwe, Jürgen, Jan und Felix kümmern sich um die Technik. ‚Old4young‘ wird gelebt… Technische Abnahme, Fahrerbriefing, Boxengasse, Pommesstand…alles da.
Und um 10 Uhr geht es los. Schon nach den ersten Runden auf der 1 Kilometer langen MX Strecke war klar: 35 Grad und offroad, das stresst Mensch und Material und so kommt es dann auch.
…die ersten Akkus sind leer, das Lenkkopflager muss immer wieder nach gestellt werden, die Riemenübersetzung hat sich nicht bewehrt und wird getauscht, der Motor läuft heiß und muss mit Wasser und Eis gekühlt werden, und auch die Akkus können aufgrund der Wärme nicht ihre volle Leistung bereitstellen …aber unser ‚young‘ Fahrerteam gibt alles.

Um 16:00h beschließt die Rennleitung den 120min. Lauf auf 60min. zu verkürzten. Es ist einfach zu heiß…wir haben bis zum Rennende durchgehalten! Sind stolze 96 km, mit Rundenzeiten um die 1:40min. in 3 Stunden gefahren.

  1. in der Klasse E-Antrieb und 9. von 27 Teams in der Gesamtwertung.Was für ein Sainsonauftakt…mega Erfolg! Damit hatten wir nicht gerechnet.

Und wieder einmal haben die Exoten im MofaCup gezeigt was alles mit „E“ so geht!

Und das ging nur, weil die „old’is“ die Erfahrung und die „young’ster“ die Energie geliefert haben…ein echtes ‚old4young‘ Projekt…zusammen haben wir viele Erfahrung gesammelt…das nächste Rennen kann kommen.

22.09.21

Teil 3″Das große Rennen“

Am 18.09.21 waren das E-Racing Team am Start zum 4. Lauf im DMV MofaCup beim MSC Nidda.

1.Platz in der Klasse E-Antrieb !

Startnummer 101 URSPRUNG E-Racing

10.09.2021

Pressebericht

Link zum Pressebericht Rennen 04.09.21

 

04.09.2021

Teil 2 „Das große Rennen“

Das Racing Team von URSPRUNG hat es geschafft unter erschwerten Bedingungen einen komplett neuen Renner aufzubauen.

Mittwoch Abends haben die Herren von „old4young“ in der Werkstatt geschraubt und an jeder möglichen Stellschraube gedreht.

Freitags Nachmittags haben die Jungs aus der Crafting AG die neuen Setups auf Herz und Nieren getestet.

Mit dem Ergebnis sind alle sehr zufrieden! Der Roller sieht nicht nur super aus, er fährt sich auch super! Kein Vergleich zum ersten Renner.

Das die viele Arbeit sich gelohnt hat bestätigt Platz 19 in der Gesamtwertung mit 110 gefahrenen Kilometern beim 4 Stunden Rennen in Klein Krotzenburg.

 

 

 

 

 

 

Eintrag November 2020

2020 Govecs to Race

Mofarennen, wie abgefahren ist das denn? Aber hatten wir das nicht schon mal ??
Besser ganz von vorne anfangen…
November 2019 …die ersten Regentage. Kalt und Dunkel und die Gedanken schweifen in die kommende Moped Saison 2020. Und plötzlich ist sie da: DIE Projektidee von Felix …
Wir legen das Mofarennen von 2017/2018 neu auf: wir starten beim Mofarennen 2020 in Klein-Krotzenburg https://www.msc-home.de/mofa/… aber mit einem e-Mofa !!!
Da wird nicht lange überlegt. Die Firma Govecs hat vor einiger Zeit „Ursprung“ ein älteres Modell 1.4 zur Verfügung gestellt… Ideales Ausgangsmaterial

Projekt Start: 20.11.2019 Govecs to Race
Der gut erhaltene Govecs 1.4 wird aus dem Schuppen geholt. Platz in der Werkstatt geschaffen und der Govecs erhält einen Ehrenplatz in der Mitte.

Govecs GO!1,4

 

Doch dann kommen schon die ersten Herausforderungen: Wo fangen wir an? Kurzes Brainstorming und eine erste Skizze eines Projektplanes wird entwickelt.
1.) wir brauchen die wichtigsten Regeln für das Rennen
– keine Gefährdung für Fahrer und Konkurrenten
– geringes Gewicht
2.) was kann weg?
– die Plastik Teile …die braucht kein Renner
– Tacho, Blinker, Licht und Hupe…überflüssig
– Internes Ladegerät…nee nee nee
3.) was brauchen wir?
– Akku Akku Akku und nochmal Akku. Aber dazu später….
– ein cooles Renn- Outfit
– Reifen, Dämpfer, Lenker , Gabel…halt alles was schnell macht
– und einen Fahrer …Aber auch dazu später
Aber heute wird aus dem „braven“ Govecs e-Roller erst mal ein „nacktes“ e-Mofa

GO!1,4_nackt

 

27.11.2019 Govecs to Race
Die KBS – Leute aus der Hanauer Landstrasse haben sich bereit erklärt den Akku mal näher anzusehen. Eventuell ist er ja noch zum Leben zu erwecken…Dazu ist es notwendig das Netzteil aus dem Govecs auszubauen…unsere Aufgabe für heute. Unzählige Kabel abklemmen, markieren und merken. Wir wollen ja wieder alles richtig und vor allem vollständig zusammenbauen.

 

4.12.2019 Govecs to Race
Schlechte Nachrichten / gute Nachrichten…
Der Akku…er ist wohl nicht mehr zu retten. Er will einfach kein Strom mehr aufnehmen. Also: auseinander damit und genauer draufschauen…War gar nicht so einfach alles zugänglich zu machen, da alles verklebt ist (soll ja Wasserdicht sein). Der Akku besteht aus einzelnen Zellen: Heist in der Theorie: 3,6 V je Akku * 10 Akkus = 36 V (je Akkuhälfte) *2 (andere Akkuhälfte) = 72 V…gemessen haben wir aber nur 18 V an der einen Akkuhälfte…Fachleute müssen ran…..

 

 

6.12.2019 Govecs to Race
plötzlich ist er da: Ein neuer Akku…war es der Nicolaus ?

 

17.12.2019 Govecs to Race 
Nachdem letzte Woche der E-Roller- Segen schief lag gibt es heute eine Erfolgsmeldung:

Aber langsam: Der neue Akku wurde natürlich sofort angeschlossen, aber der Roller gibt keinen Mucks von sich. Noch nicht mal das Licht ging an…einfach nix…nur der Controller blink wie wild…also Doku lesen und lesen und lesen….

Heute dann eine extra Roller-Schicht geschoben: und alles noch mal von vorne analysiert…gemessen, gelötet ..und!!!!! jetzt rollt er wieder !!!! mit neuem Akku

 

22.02.2020 Govecs to Race

Endlich – heute wurde der Govecs das erste Mal von einem „Rennfahrer“ Probe gefahren.

Er war sehr überrascht wie gut sich der Govecs jetzt schon fährt.

 

24.04.2020 Govecs to Race

Besuch bei Martin Waldeck in Kassel. Wenn sich einer mit Govecs Rollern auskennt dann Martin Waldeck.

Wir haben so viele Tipps und Infos zu dem Roller bekommen…..unglaublich…das hat uns super viel gebracht.

Und als Krönung gab es einen neuen Controller im Tausch gegen unseren alten. Martin hat ein Setup für uns programmiert

damit wir beim Rennen nicht hinterher fahren.

…..und jetzt geht der richtig ab….!!!

Vielen, vielen Dank Martin Waldeck !!

Tuning 2.0 -> ein paar Parameter im Controller umgestellt = 30 km/h schneller
Tuning 1.0 -> neuer Vergaserdüse, Nockenwelle, Zündzeitpunkt… 5 PS mehr?

 

24.05.2020 Govecs to Race

….Testfahrt im Hof von URSPRUNG Frankfurt…alle sind begeistert!!!

 

05.09.2020 Govecs to Racer – DAS RENNEN

Wenn wir ehrlich sind damit haben wir nicht gerechnet.

1.Platz in der Klasse Elektro Antrieb. 21.Platz in der Gesamtwertung!

Wir sind in 4 Stunden 92 Kilometer gefahren das sind genau 92 Runden. Das schnellste Team hat in der selben Zeit 119 Runden geschafft,

das langsamste unter 70 Runden.

 

Emil, 3 von links, beim LeMans Start zum 2 Stunden Lauf

 

URSPRUNG AUF FACEBOOK

 

NEWS-BLOG

01.08.2022

http://ursprung-frankfurt.de/wp-content/uploads/2022/08/Erfolgreich-beim-Rennen-•-Frankfurter-Wochenblatt-Mitte.pdf

01.05.2021

Bericht in der Mai Ausgabe der MotorradSzene über URSPRUNG

Hier der Link zum Bericht:  MotorradSzene 5-22 JungeSzene

 

24.12.2021

20.11.2021

PIZZARACER UMBAU

 

15.11.2021

CAFERACER UMBAU

08.11.2021

Neuer Bericht:

Link zum Bericht über URSPRUNG in der Frankfurter Senioren Zeitung

 

 

Das große Rennen Teil 2 – 04.09.2021

Eintrag 09.09.20210

PRESSEMITTEILUNG

URSPRUNG e-Racing: 4 Stunden-Rennen mit Elektroantrieb

Das 4 Stunden Rennen des MSC Klein-Krotzenburg an sich ist schon ein Spektakel der besonderen Art. Jedes Jahr treffen sich Liebhaber kleiner Zweiräder zu einem Rennen in dem Ausdauer vor Rundenzeiten stehen. Das Rennen fand am 04.09.2021 statt. www.msc-home.de/mofa/

In einem umkämpften und hochmotorisiertem 4 Stunden Rennen wurde das E-Roller-Team „URSPRUNG Racing“ mit seinem umgebauten Govecs GO!2.4 anfänglich milde belächelt.

Aber nur anfänglich, denn spätestens in der Hälft des Rennens war allen 31 Rennteams des Rennen in Klein-Krotzenburg  klar, den E-Roller von „URSPRUNG“ müssen wir beobachten.

Der Abschluss des Jugend-Projekts von URSPRUNG Frankfurt war trotz aller Umstände ein Erfolg für das Projekt und für die E-Mobilität.

Der umgebaute E-Roller mit dem angepassten Controller-Einstellungen, verändertem Fahrwerksetup und diversen Renn Optimierungen konnten sich auf dem 1 km langen Rundkurs sehr gut behaupten. Mit den Erreichten 110 Runden (entspr. 110 km) schaffte das Team Platz 1 in seine Wertung, den sensationellen Platz 19 in der Gesamtwertung und am Ende das anerkennende „Kopfnicken“ aus der Boxengasse mit sehr vielen neugierigen Fragen.

Eine Bestätigung für das nun abgeschlossene Projekt in dem sich URSPRUNG mit einem Teilbereich der e-Mobilität beschäftigte. Ein e-Roller wird zu einem Experiment. Das Ziel ist Technik zu verstehen, zu verändern und zu nutzen und als Abschluss ein Rennerfolg damit ein zu fahren.

Seit 2015 hat URSPRUNG Werkstatträume im Frankfurter Osten bezogen. Die Lehrwerkstatt ist ein Ort des Ausprobierens, hier bekommen Jugendliche niedrigschwellig Zugang zu den unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen und finden spielerisch heraus, welche Potenziale in ihnen stecken.

Der Rennerfolg ist gleichzeitig der Start für einen neuen Schwerpunkt der künftiger Arbeiten von „URSPRUNG Frankfurt“. Zu diesem Zweck werden weitere Workshops und Initiativen für Jugendliche zu den Themen: Scooter; E-Bike und E-Roller angeboten.

Eintrag 25.10.2020

e-Mobilität Teil 2

– nach unseren Erfahrungen mit e-Rollern, hat uns die Firma Wind mehrere Ninebot ES2 e-Scooter von Seagway vermacht

 

Hier ist das Interesse von Jugendlichen sofort geweckt – leicht, handlich, schnell. Nach dem Schrauben an den e-Rollern haben wir jetzt kleinere Akkus, kleinere Antriebe….neue Herausforderungen.

Wie funktionieren diese kleinen Flitzer?

Eine Frage mit der sich URSPRUNG Frankfurt im Rahmen des Themenschwerpunkts e-Mobilität mit seinen Jugendlichen beschäftigt. Bei URSPRUNG geht es neben dem Spass auch um das technische Verständnis. Daher kommt vor dem Fahren das Schrauben.

……der Spass kommt aber nicht zu kurz und die ersten Runden werden im Hof gedreht

 

URSPRUNG Frankfurt freut sich über tatkräftige Unterstützung: Philipp ist neu im „Team“!

 

 

Philipp schaut sich die e-Scooter genauer an……seine erste Analyse mit Error-Code Tabelle:

 

e-Scooter -Nr.3- ist defekt…ist es  das Controller-Board ? Das wird noch untersucht….der e-Scooter muss erstmal als Untersuchungsobjekt/Teilespender herhalten.

 

Wenn Philipp mit seinem Kommilitonen kreativ wird…die ersten Teile für den Scooter aus unserem 3 D Drucker

Dieses Teil wird benötigt um den Akku auszubauen

 

Die Halterung für den Long Range Kit kommt auch aus dem 3D Drucker

Damit kann der zweite Akku ganz einfach am e-Scooter montiert werden

 

Und was machen die Jugendlichen…….ausprobieren was möglich ist:

 

 

Eintrag 05.09.2020

Das große Rennen.

1.Platz für URSPRUNG in der Klasse Elektro Antrieb!

Emil mit Startnummer 101 (blau/oranges Trikot)  im letzten Lauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eintrag 24.04.2020

Besuch bei Martin Waldeck in Kassel. Der Mann für Govecs Roller. Mehr Infos unter:

MOFACUP 2020-GOVECS TO RACE

Eintrag 23.03.2020

Eigentlich steht an dieser Stelle die Einladung zu unseren Kursen…Eigentlich…

Auf Grund der gegeben Situation ist URSPRUNG derzeit geschlossen…Aber…Wenn ihr schon nicht zu uns kommen könnt, dann können wir (virtuell) zu euch kommen.

Namensschilder zu Hause bauen !

In unserer Namensschilder-Box, bestehend aus Hammer, Nägel und Materialien,  ist alles was benötigt wird um im kleinen Kreis gemeinsam zu Handwerkern.

Und so geht´s:

Name mit Anschrift und Teilnehmerzahl an URSPRUNG über Kontakt

Wir stellen eine entsprechende Namensschilder-Box zusammen und senden sie zu.

Beispiele, Anregungen stehen bald unter „Video Link“ auf Abruf bereit.

Nach dem erfolgreichen Zusammenbau packt ihr einfach alles wieder in den Karton und schickt alles zurück an uns.

Kosten:

Das Angebot richtet sich an Familien dir wir gerne unterstützen.

Wir verlangen daher keinen Preis sondern würden uns über eine Spende freuen. Einfach hier über unseren Partner gooding.de

(jedoch erfolgt der Rückversand auf eigene Kosten)

Die Spenden fließen in unserer Projektarbeit ein, die nach der überstandenen Viruskrise wieder aufgenommen wird.

Über Bilder Eurer Werke würden wir uns sehr freuen und wünschen jetzt schon mal viel

 

 

und

 

 

 

 

Eintrag 28.01.2020

Fast 300 Samsung Deutschland Mitarbeiter haben im Rahmen der  J.P. Morgan Corporate Challenge Frankfurt 2019 für uns 5.000 € errannt, die unserem neuen Bereich E-Mobilität zugute kommen. Die neu gegründete Rennabteilung Govecs To Race hat sich mächtig gefreut. Wir werden mit dem Geld Material und Ausstattung für das laufende Projekt Govecs To Race und zukünftige E-Mobilität Projekt anschaffen. Damit wird es URSPRUNG möglich auch in Zukunft mit Jugendlichen an Elektrofahrzeugen aller Art zu schrauben. Vielen, vielen Dank an die Mitarbeiter von SAMSUNG Deutschland!

 

Eintrag 17.12.2018

….URSPRUNG wurde in das Programm „AndersGründer-Frankfurt“ aufgenommen!

Wir freuen uns auf die Arbeit im Social Impact Lap Frankfurt. Wir werden dort jede Menge Beratung, Coaching und Qualifizierung erhalten.

 

AndersGründer

Mit dem Projekt AndersGründer werden Menschen ermutigt und befähigt, ihre Idee zur Lösung eines sozialen Problems in ein nachhaltig wirksames Unternehmen zu überführen. Dabei erhalten sie Unterstützung von dem professionellen Team der Social Impact gGmbH.

Ein Projekt von Social Impact — gefördert von der KfW Stiftung.

www.andersgründer.eu

 

Eintrag 20.09.2018

…ein neuer Unterstützer:

Eintrag 24.05.2018

…….datenschutz grundverordnung 2018…..

wir arbeiten daran und bitten die „Aussetzer“ zu entschuldigen

 

Eintrag 14.02.18

Hessisches Ministerium
für Wissenschaft und Kunst

Presseinformation

Terminhinweis
Wiesbaden, 12. Februar 2018
Staatssekretär Patrick Burghardt:
Ort des Respekts: Lehrwerkstatt „Ursprung“ bietet Jugendlichen Raum zum Tüfteln

Die Lehrwerkstatt „Ursprung“ gibt jungen Menschen eine Perspektive: Hier können sie sägen, feilen, schleifen und mit ihren Händen Neues schaffen. Für viele bietet sie zudem einen Berufseinstieg ins Handwerk. Das macht die Lehrwerkstatt „Ursprung“ zu einem „Ort des Respekts“, den die Hessische Landesregierung mit 6.200 Euro fördert. Staatssekretär Patrick Burghardt besucht die Werkstatt und tauscht sich mit den jungen Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern aus am

Mittwoch, 14. Februar 2018, um 14:00 Uhr, Lehrwerkstatt „Ursprung“, Eingang im Hinterhof, Borsigallee 17, 60388 Frankfurt am Main.

Auf diesen Termin möchten wir Sie gern hinweisen.

Seit 2013 vermittelt Projekt-Initiator Felix Titzka in der Lehrwerkstatt „Ursprung“ Jugendlichen Spaß und Neugier am Handwerk. In der Lehrwerkstatt können Jugendliche Dinge selbst reparieren oder herstellen. Soweit es möglich ist, nutzen sie dabei keine neuen Materialien, sondern setzen gezielt auf Recycling und Baustoffe, die wenig kosten. So lernen die Jugendlichen, mit geringem Budget, aber großer Kreativität und handwerklicher Eigenleistung etwas zu produzieren. Die Lehrwerkstatt arbeitet dabei eng mit verschiedenen Schulen und Stiftungen zusammen und konnte bereits Teilnehmer erfolgreich in eine Ausbildung vermitteln.

Staatssekretär Patrick Burghardt: „Die Lehrwerkstatt ,Ursprung‘ ist ein wahrer Ort des Respekts: Junge Menschen lernen hier nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sie lernen auch, mit Geduld und Beharrlichkeit an einer Sache dran zu bleiben – und sie in Zusammenarbeit mit anderen zu vollenden. Initiator Felix Titzka und seine Unterstützer haben hier einen Ort geschaffen, der Jugendliche unterschiedlicher Herkunft und Vorgeschichte miteinander verbindet. Für dieses Engagement danke ich ihnen herzlich.“

Die „Orte des Respekts“ sind ein Teil der der Kampagne zum „Jahr des Respekts“. Die Hessische Landesregierung wirbt mit verschiedenen Aktionen und Projekten für Werte wie Toleranz, Fairness, Anerkennung und Hilfsbereitschaft.

Pressereferat: Christoph Schlein Rheinstraße 23-25
65185 Wiesbaden
Telefon (0611) 32 32 30 Telefax (0611) 32 32 99
E-Mail: pressestelle@hmwk.hessen.de Internet: www.hmwk.hessen.de

 

Eintrag 14.02.2018

Auszeichnung durch die Hessischen Landesregierung am 14.02.2018

 

Eintrag 14.02.18

Bericht FNP 15.02.18, Auszeichnung der Lehrwerkstatt URSPRUNG

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/In-der-Lehrwerkstatt-wird-am-respektvollen-Umgang-gearbeitet;art675,2908416

 

Eintrag 26.12.17

…jetzt auch bei Amazon

 

 

Eintrag 17.12.2017

…bei Einkauf an URSPRUNG denken. Bildungsspender.de

Einkaufen und Spenden bei gooding

 

  Eintrag vom 17.12.2017 Link zu: URSPRUNG auf der Spendenplattform betterplace   Eintrag vom 24.11.2017

Bericht über URSPRUNG in der Frankfurter Neuen Presse vom 24.11.2017

Werkstatt von Felix Titzka: Hier wird eifrig geschraubt | fnp.de
Hier wird eifrig geschraubt Felix Titzka will Jugendliche fürs Handwerk begeistern Eine Werkstatt für alle: Felix Titzka will Geflüchtete und Jugendliche aus den Stadtteilen an die Werkbank bringen. Bei ihm dürfen sie an Fahrrädern, Autos und alten Mopeds schrauben.
Link zum ganzen Bericht:

Hier-wird-eifrig-geschraubt

Eintrag vom 13.11.2017 Intro zum Start der neuen Runde -URSPRUNG CRAFTING 11.2017-

  Eintrag vom 07.11.2017: Anmeldung und Infos über „Crafting- offener Werkstattnachmittag Pressebericht vom 25.09.2017 auf FRANKFURT.de, OB Feldmann besucht Lehrwerkstatt Ursprung: https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar[_id_inhalt]=32848534 25.09.2017 (kus) Allein in Hessen bleiben alljährlich tausende Lehrstellen in handwerklichen Berufen unbesetzt. Zugleich mangelt es zahlrechen Schülern an einer klaren beruflichen Perspektive und dem nötigen fachlichen Geschick, um sich erfolgreich auf dem Ausbildungsmarkt zu behaupten. Genau hier setzt die Lehrwerkstatt Ursprung in der Borsigallee 17a an. „Seit 2013 leistet dieses ambitionierte Projekt einen wichtigen Beitrag zur Berufsqualifizierung von Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen. Solche Initiativen sind für alle Beteiligte – Betriebe, Jugendliche und die Gesellschaft – ein großer Segen. Denn sie füllen ein Vakuum aus, das durch die fortlaufende Digitalisierung unserer Gesellschaft entstanden ist“, lobte Oberbürgermeister Peter Feldmann während seines Besuchs der Bildungseinrichtung. Idee des Konzeptes ist es, Jugendlichen – egal welcher Nationalität – im Stadtteil auf niedrigschwellige Weise Wege der Berufsorientierung anzubieten und dabei handwerkliche Qualifikationen zu vermitteln. „Die gemeinsame Arbeit der Jugendlichen stärkt das Selbstwertgefühl jedes Einzelnen und fördert die Gruppendynamik. Zudem werden von den jungen Menschen Eigenschaften wie Disziplin, Konzentration und Durchhaltevermögen gefordert, die für eine spätere Berufsausbildung und den Einstieg ins Berufsleben unverzichtbar sind“, sagte der Oberbürgermeister über das Projekt. Während Ursprung vormals als Bildungsangebot für heimische Jugendliche konzipiert war, hat sich das Aufgabenprofil im Zuge des Flüchtlingszuzugs der vergangenen Jahre nochmals erweitert. Seit September 2015 kooperiert die Lehrwerkstatt mit der Wilhelm-Merton-Schule. Gemeinsam restaurierten Frankfurter Schüler und junge Geflüchtete von November 2016 bis Januar 2017 ein Mofa der Marke Peugeot 103. Das Fahrzeug soll während einer Abschlusspräsentation in der Kunstausstellung des belgischen Konzeptkünstlers Eric von Hove im Frankfurter Kunstverein ausgestellt werden. Für die Projektteilnehmer ist dies eine einzigartige Gelegenheit, das Ergebnis ihrer Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und Anerkennung für ihre Arbeit zu erhalten. „Wir ermöglichen mit unserer Arbeit einen Rahmen, in dem die Schülerinnen und Schüler sprachunabhängig ihr Geschick erproben können und mit ihren individuellen Fähigkeiten greifbare Handlungsprodukte schaffen. Dies birgt neben einem hohen Motivationspotenzial auch eine wichtige Orientierungshilfe für die Berufswegeplanung. Es hat sich gezeigt, dass in diesen jungen Menschen Potentiale stecken, die angemessen gefördert werden müssen. Wenn diese jungen Menschen eine Chance bekommen, ihre schulischen Defizite aufzuarbeiten, können sie gerade im handwerklichen Bereich, zu wertvollen und zuverlässigen Mitarbeitern werden“, sagte Projekt-Initiator und Betreiber der Lehrwerkstatt Felix Titzka. „Ursprung ist ein optimaler Berufsvorbereiter. Die Kooperation mit der Wilhelm-Merton-Schule belegt das beispiellose Engagement, das es auch Integrationsklassen ermöglicht, während des regulären Unterrichts an handwerklichen Projekten zu arbeiten“, sagte der Oberbürgermeister. Peter Feldmann, der das Projekt seit Gründung durch Felix Titzka intensiv verfolgt, und beim Ortstermin mit jungen Projektteilnehmern sprach, ist überzeugt, dass Ursprung einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet: „Der Ansatz, Jugendliche wieder ans Handwerk heranzuführen, ist wichtig und unerlässlich. Doch dieses Projekt erfüllt noch einen wichtigen zweiten Aspekt: Den Beitrag zur Integration benachteiligter Jugendlicher und junger Geflüchteter“, sagte Peter Feldmann. Dies mache Ursprung zu einem wichtigen Projekt „made in Frankfurt“ und zu einem unverzichtbaren Partner „im Rahmen unseres Frankfurter Hilfesystems“, lobte der Oberbürgermeister.

 

Oberbürgermeister Peter Feldmann zu Besuch bei URSPRUNG Frankfurt

Oberbürgermeister Peter Feldmann zu Besuch in der Lehrwerkstatt von URSPRUNG Frankfurt, aufgenommen am Montag (25.09.2016) in Frankfurt am Main. Hier zu sehen mit den URSPRUNG Frankfurt Partnern, Michael Wahl (ganz links) und Felix Titzka (2.v. rechts neben Peter Feldmann). Foto: Salome Roessler, www.lensandlight.de 

Fotos von Salome Roessler, www.lensandlight.de 

Bundesfreiwilligendienst (BFD) Kultur und Bildung

URSPRUNG Frankfurt hat noch Einsatzstellen frei, Start jeder Zeit

http://www.bundesfreiwilligendienst-kultur-bildung.de

Die erste Peugeot 103 die es in ein Museum geschafft hat!!

Peugeot 103 Modell „URSPRUNG“, 2017 169 x 68 x 92 cm, 48kg Mischtechnik, 9 Materialien, darunter weißes Zedernholz aus dem Mittleren Atlas, Mahagoniholz, Kamelknochen, gelbes und rotes Kupfer, Messing, Farbe, Leder, chinesischer Superkleber. Die Peugeot 103, Baujahr 1996 in schrottreifen Zustand wurde in ihre Einzelteile zerlegte und in über 500 Arbeitsstunden von 35 Schülern der Wilhelm-Merton-Schule in der offenen Werkstatt des Frankfurter Kunstvereines wären der laufenden Ausstellung Eric van Hove „Atchilihtallah – Von der Transformation der Dinge“ in der Zeit vom 11.11.2016 – 26.01.2017 neu aufgebaut. Inspiriert durch Eric van Hoves Arbeiten und unter Anleitung van Hoves Handwerker Team aus Marrakesch begannen die Arbeiten im Kunstverein. Nach einem einwöchigen Crashkurs in Metall-, Holz- und Kamelknochen- Verarbeitung waren die Schüler auf sich gestellt. Fehlende Teile, die am Original aus Kunststoff verbaut waren, wurden handwerklichen aus Kamelknochen, Holz, gelbem und rotem Kupfer und Messing neu angefertigt. Die Peugeot 103 wurde aus ihrem ursprünglichen Erscheinungsbild herausgelöst und in ein fahrbares Kunstwerk transformiert. Erdacht und durchgeführt von URSPRUNG Frankfurt gUG, Felix Titzka, in Zusammenarbeit mit 35 InteA* Schülern der Wilhelm-Merton-Schule Frankfurt, der Klassen 02IK01 und 02IK02. *InteA-Programm Land Hessen: Berufliche Schulen bieten für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger im Rahmen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung verpflichtend Intensivklassen an. Dies ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die erste, grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache für den Übergang in eine Berufsausbildung oder den Wechsel in einen anderen Bildungsgang erwerben müssen.

FNP vom 23.01.2017, URSPRUNG in der Ausstellung von Eric van Hove im Frankfurter Kunstverein http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Abgefahren-Alte-Mofas-als-Kunst;art675,2436630 Bericht im morgenweb über URSPRUNG im Frankfurter Kunstverein und Eric van Hove http://m.morgenweb.de/wochenende/reportage/karossen-und-kamelknochen-1.3122812 Der schönste Teil der Arbeit hat begonnen, der Zusammenbau! 26_1 Die Arbeiten an der 103 gehen gut voran. Diese Woche wurde das Mofa zerlegt und lackiert. Am Donnerstag den 26.01.2017 von 17:00-19:00h werden wir die fertige 103 im Frankfurter Kunstverein der Öffentlichkeit zeigen. Die Schüler laden dazu ihre Eltern, Betreuer, Freunde und Lehrer ein. URSPRUNG lädt seine Freunde, Unterstützer und Bekannte herzlich ein, am 26.01.2017 von 17:00-19:00h mit dabei zu sein. IMG_1038

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Radiobeitrag vom 25.12.2016 über URSPRUNG, Eric van Hove und den Frankfurter Kunstverein

– Deutschlandradio Kultur,Wie sich der Kunstverein Frankfurt in eine Werkstatt verwandelte von Rudolf Schmitz  

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Link zum ganzen Song von Clandestino, Manu Chao, Playing for Change    Nach den Weihnachtsferien geht es weiter an der PEUGEOT 103 ModelL URSPRUNG im Stil von Eric van Hove IMG_0737 2 IMG_0708 IMG_0707 Hier finden Sie aktuelle Links zu Presseberichten und Videos Links : URSPRUNG auf Facebook Bericht FR vom 28.11.2016 „Zwei Jahre weiter basteln“ Pressekonferenz Frankfurter Handwerkskammer am 24.11.2016, Vorstellung Modelprojekt „Hand-in-Hand“  Video ARD ttt, Ausstellung im Frankfurter Kunstverein Video hr fernsehen Hauptsache Kultur, der Konzeptkünstler Eric van Hove im Frankfurter Kunstverein – Tellus – miteinander lehren-voneinander lernen- ein Teil des URSPRUNG Konzeptes „Hand in Hand“ Bilder aus der Werkstatt im Frankfurter Kunstverein Schüler der Kassen 02IK01 und 02IK02 der Frankfurter Wilhelm Merton Schule bauen aktuell mit den Werkzeugen und Materialien von Eric van Hove im Frankfurter Kunstverein eine Peugeot 103 Modell URSPRUNG. Wir sind uns sicher, Eric wird genauso stolz wie unsere Schüler auf das fertige Werk sein!! IMG_0006 IMG_9891IMG_9826IMG_0388IMG_9935IMG_0311

URSPRUNG als Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst
Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, hat URSPRUNG als Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst am 28.11.2016 anerkannt. Jetzt können wir uns auf die Suche nach zwei Freiwilligen machen. Die Stellen wurden schon auf den  Portalen der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Hessen ausgeschreiben. Oder kennen Sie gar jemanden, der sich für die Stelle interessieren könnte?

 

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BERICHTE

Tätigkeitsbericht URSPRUNG Frankfurt

Zeitraum. 01.01.2021 – 31.12.2021

URSPRUNG Frankfurt gUG leistet seit 2013 einen Beitrag zur Integration von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Frankfurt am Main. Die Lebenswelt der Jugendlichen bietet im Alltag wenig Impulse zu handwerklicher Tätigkeit. Wir vermitteln mit unserer Arbeit Freude und Begeisterung an handwerklicher Arbeit und helfen den Jugendlichen, ihre Neigungen und Talente in diesem Bereich zu entdecken und entfalten. Damit konnten wir einerseits das Interesse für handwerkliche Ausbildungsberufe anregen, andererseits die echten Neigungen und Talente in diesen Bereichen überprüfen und fördern.

Aktuelles Programm Ursprung seit Jahresbeginn 2021:

Überblick in Zahlen 01.01.2018 – 31.12.2021

Gesamtanzahl 2018 2019 2020 2021
 Veranstaltungen: 95 69 61 131
 Veranstaltungsstunden: 278 187 234 531
 Teilnehmer/Schüler: 677 353 246 704

 

Wie im Jahr 2020 hat URSPRUNG im Jahr 2021, für alle Angebote übergreifend den Schwerpunkt E- Mobilität gesetzt. Dadurch fand in der Werkstatt eine positive Verzahnung der einzelnen Angebote statt.

Die Jugendlichen konnten das erarbeitete Wissen der „old4young“- Runde nutzen, um die Elektrofahrzeuge besser zu verstehen. Im Gegenzug haben die Jugendlichen Arbeitsaufträge der old4young Runde übernommen (Testfahrten und Validierungsergebnisse). Die umgebauten und instand gesetzten Elektrofahrzeuge (E- Roller) wurden gerne ausgiebig im Werkstatt Hof getestet.

Bei diesen Testfahrten wurde mit den Jugendlichen Geschicklichkeit und Fahrtechnik trainiert. Im Rahmen der Angebote haben zwei Gruppen von Jugendlichen mit dem Umbau/Aufbau von je einem Elektromotorroller begonnen. Die Jugendlichen bauen einen Custom handmade CafeRacer auf Basis eines Govecs GO!2.4 und einen Totalumbau eines Govecs GO!T2.4 (Transport Roller). Mit diesen Arbeiten möchten die Jugendlichen zeigen, welche Umbaumöglichkeiten in den Govecs GO! Modellen steckt. Geplant ist die Präsentation der Fahrzeuge im Rahmen von Tagen der offenen Tür.

Highlight 2021

Und auch 2021 sollte die Teilnahme am Vier-Stunden Rennen in Klein-Krotzenburg das Ziel sein. Aber diesmal unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus 2020.

Der neue umgebaute E-Roller auf Basis Govecs GO!2.4 wurde im Rahmen eines weiteren Jugendprojekts von URSPRUNG Frankfurt genauer und im Detail umgebaut. Angefangen vom äußeren Design, Fahrwerk-Setup bis hin zu angepassten Controller-Einstellungen wurde vieles verändert.

In der Werkstatt wurde geschweißt, geflext, gemessen und probiert. Und zu Hause wurden Manuels gelesen, Fehlercodes in Foren diskutiert und alles mit dem großen Ziel: die Marke von 91 Runden in 4 Stunden aus 2020 soll übertroffen werden. Durch einen „Neuzugang“ bei old4young war dies möglich. Das gesamte Jahr wurde von mehreren technikbegeisterten Freiwilligen aus dem Stadtteil Mittwochabends an dem Elektromotor Rennroller geschraubt und programmiert. Das Projekt „Rennroller“ wurde von den Jugendlichen an den Nachmittagen unterstützt. Die Jugendlichen haben Teilarbeiten übernommen und so am Erfolg teilgehabt.

Belohnung für alle war wie im Jahr 2020 die erfolgreiche Teilnahme am 4 Stunden Rennen in Klein Krotzenburg. Neu war die Teilnahme am 18.09.21 beim 4 Stunden Rennen des MSC Nidda. Hier wurde am Erfolg von Klein Krotzenburg angeknüpft und das Endergebnis noch um 2 Plätze in der Gesamtwertung verbessert. Von beiden Renntagen waren alle Beteiligten begeistert und die Jugendlichen konnten erste Rennluft schnuppern.

Auszüge aus Pressemitteilungen:

Pressetext MSC Klein Krotzenburg 09/21

In der E-Antrieb-Klasse startete einzig das Team „Ursprung Frankfurt“, das auf seinem Govecs GO!2.4   beeindruckende 110 Runden absolvierte.

Bornheimer Wochenblatt 09/21

Der umgebaute E-Roller mit dem angepassten Controller-Einstellungen, verändertem Fahrwerksetup und diversen Renn- Optimierungen konnten sich auf dem 1 km langen Rundkurs sehr gut behaupten. Mit den Erreichten 110 Runden (entspr. 110 km) schaffte das Team Platz 1 in seine Wertung, den sensationellen Platz 19 in der Gesamtwertung und am Ende das anerkennende „Kopfnicken“ aus der Boxengasse mit sehr vielen neugierigen Fragen.

Ein riesiger Erfolg für die URSPRUNG Werkstatt. Wir sind 2022 wieder am Start!

Die Vorfreude ist groß und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir wollen unser Ergebnis noch einmal verbessern im nächsten Jahr.

Was war noch los bei URSPRUNG im vergangenen Jahr?

 

Modellversuch: Freitagabend in der Werkstatt

Und ganz neu im Jahr 2021 ist ein Angebot für ältere Jugendliche am Freitagabend:

Den Jugendlichen fehlen Räume, um sich auch in Coronazeiten außerhalb des Elternhauses zu treffen. Anfang kamen die Jugendlichen Freitagnachmittags zum Crafting und äußerten schon bald den Wunsch länger bleiben zu dürfen. Da die meisten der Jugendliche seit Jahren mehr oder weniger regelmäßige Besucher der Werkstatt und uns persönlich gut bekannt sind, haben wir den Versuch gewagt.

Am Freitagabend gehört die Werkstatt den Jugendlichen. Sie treffen sich dort und verbringen hier ihren Abend. Ebenso an manchen Samstagabenden. Häufig wird an diesen Abenden in der Werkstatt an einem Fahrzeug der Jugendlichen geschraubt.

Dabei wurde immer auf die aktuellen Coronabestimmungen geachtet, Selbsttests vor den abendlichen Treffen sind für die Jugendlichen zur Normalität geworden.

BERICHT 1

Sachstandsbericht Projekt URSPRUNG Frankfurt für den Zeitraum
13.09.2013 – 21.07.2014

URSPRUNG startet im November 2013 mit einer losen Gruppe von Seckbacher Kindern im Alter von 9-13 Jahren. Die Kinder stammten aus dem Freundeskreis meiner Söhne. In dieser Startphase konnte ich erste Erfahrungen mit Kindern im Projekt URSPRUNG sammeln.
Ende 2013 wird eine Kooperation mit der Friedrich Ebert Schule geschlossen:
Seit Januar 2014 bietet URSPRUNG montags in der Zeit von 14:20-15:50 Uhr eine AG für Schüler der Klassenstufe 6 an. Diese AG „Technik und Handwerk“ gehört zum Nachmittagsangebot der Schule und wird von acht Jungs im Alter von 12 Jahren besucht.

Ebenfalls im Januar 2014 schließt URSPRUNG Frankfurt einen Kooperationsvertrag mit der Wilhelm Merton Schule. Dort bietet URSPRUNG den BzB/EIBE Schülern Ersatz – Praktikumsplätze an:

  • Vom 17.02. – 17.03.2014 besuchten acht BzB/EIBE Schüler jeweils montags von 08:00 – 12:00 Uhr die Lehrwerkstatt zum Praktikum.
  • In der Zeit vom 24.03.- 10.04.2014 führte URSPRUNG ein Blockpraktikum mit acht BzB/EIBE Schülern der Klassenstufe 10 und 11 durch. Die Schüler waren täglich von 08:00 – 12:00 Uhr in der Lehrwerkstatt.
  • Anfang Juni 2014 startet die Nachmittags AG „Grundfertigkeiten Handwerk“ für BzB/Eibe Schüler der Wilhelm Merton Schule. Die Schülern nehmen das Angebot von URSPRUNG so gut an, das es mehr Anmeldungen als die sieben Plätze gibt. Diese BzB/EIBE Schüler nehmen Donnerstags in der Zeit von 14:00 – 16:00 Uhr an der AG „Grundfertigkeiten Handwerk“ teil.
  • Am 15. und 16.07.2014 in der Zeit von 09:00- 13:00 Uhr besuchen zwei BzB/EIBE Klasse der Stufe 10 den Workshop D.I.Y. NoiseBox jeweils für einen Tag.

Am 06.05.2014 besuchen die Grundschüler die Klasse 4B der Zentgrafen Schule die Lehrwerkstatt von URSPRUNG für zwei Stunden.

Projektbeschreibung:
AG „Technik und Handwerk“

In der ersten Stufe wurden den Schülern unterschiedliche Werkzeuge und Materialien vorgestellt. Die Jungs konnten einfache handwerkliche Tätigkeiten unter Anleitung ausprobieren. In Stufe zwei wurden den Schülern Werkzeuge und Materialien zur freien Verfügung gestellt. Die Schüler konnten frei nach Ihren Vorstellungen Objekte bauen. In dieser Stufe entstanden z.B. zwei „Stühle“ aus Europaletten, ein Holzlenkrad und viele fantasievolle Gegenstände.

In der Stufe drei wollte jeder Junge eine Cajon (=Trommel) bauen. Den Schülern wurden Bausätze und alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung gestellt. Es zeigt sich relativ schnell, dass die Jungs mit dieser Aufgabe zu diesem Zeitpunkt überfordert waren. Es bereitete ihnen große Schwierigkeiten , die Bauanleitungen zu verstehen und in die Praxis umzusetzen. Deshalb wurden die Bausätze auf die Seite gelegt und es wurde wieder „frei“ gearbeitet.

Für das kommende Schuljahr 2014/2015 wollen sich alle Jungs wieder in der AG ein wählen und dann noch mal an den Cajon- Bau heranwagen.

Projektbeschreibung:
Praktikum BzB/EIBE Schüler

Mit beiden Praktikums Gruppen der Wilhelm Merton Schule wurden zu Anfang die schuleigenen, verwitterten Holz- Sitzgarnituren demontiert und in die Lehrwerkstatt gebracht. Während der der Praktikumszeit haben die Schüler die Sitzgarnituren geschliffen und geölt sowie anschliessend in der Schule wieder aufgebaut. Zusätzlich konnten die Schüler einfache handwerkliche Tätigkeiten (Sägen, Nägel einschlagen und Schleifen) ausprobieren und lernten verschiedene Arbeitsmaterialien und Werkstoffe kennen. Im Rahmen des Praktikums haben sie funktionsuntüchtige Elektrogeräte auseinander geschraubt, ein Bauteil aus- und wieder eingebaut und die Geräte wieder zusammen gesetzt.

Projektbeschreibung:
Besuch der Grundschulkasse 4B der Zentgrafen Schule

Mit den 26 Schülern der 4B wurden Holzbalken gesägt und Nägel eingeschlagen. Im Anschluss fand ein Schnellkurs im Fahrradschlauchflicken statt.

Projektbeschreibung:
AG Grundfertigkeiten Handwerk

In der AG wurden Elektrogeräte auseinander gebaut und wieder zusammen gesetzt. Die Schüler konnten dabei mit einem Lötkolben einzelne Bauteil aus- und einlöten. Verschiedene Handwerkstechniken wurden beim gemeinsamen Bau eines Holzstuhls erprobt und angewendet. Der Stuhl war ein Entwurf von Piet Hein Eek. Die Schüler mussten messen, anzeichnen, sägen, feilen und schleifen. Die Schüler hatten zum Teil vorher noch nie einen Zollstock oder eine Stichsäge in der Hand. Nach kurzer Einführung gelang es allen Teilnehmern mit den Werkzeugen sachgerecht um zu gehen. – Was den einen oder anderen sichtbar stolz machte.
Jedoch wurde der Stuhl leider aus Zeitgründen nicht bis zum Schuljahresende fertig.

Projektbeschreibung:
Workshop D.I.Y. NoiseBox

Die Schüler konnten in diesem Workshop den Umgang mit einem Lötkolben üben. Die Aufgabe bestand darin, nach Plan aus einer Platine, zwei Kondensatoren, einem Minichip, einem Schalter und einem Lautsprecher einen Touch- Synthesizer zu bauen. Die Schüler arbeiteten in Zweier oder Dreier Gruppen. Es wurde gelötet, Kabel zugeschnitten und abisoliert. Auch wenn am Ende nicht jede NoiseBox einen Ton von sich gab hatten alle Spass und mit Sicherheit etwas ganz Neues ausprobiert.

Anzahl der Veranstaltungen von 13.09.2013 – 21.07.2014

8 x Pilotgruppe Seckbacher Kinder mit je 8 Teilnehmern
2 x URSPRUNG Veranstaltung mit je 8 Teilnehmern
24 x AG „Technik und Handwerk“ mit je 8 Teilnehmern
4 x BzB/EIBE Praktikumstag mit je 8 Teilnehmern
13 x BzB/EIBE Blockpraktikum mit je 8 Teilnehmern
7 x BzB/EIBE AG „Grundfertigkeiten Handwerk“ mit je 7 Teilnehmern
2 x BzB/EIBE Workshop D.I.Y. Noisebox mit je 16 Teilnehmern
1 x URSPRUNG Veranstaltung mit der Klasse 4B der Zentgrafen Schule

Gesamtzahl der Veranstaltungen: 61
Gesamtzahl der Veranstaltungsstunden: 160.50
Gesamtzahl der Teilnehmer : 515

Felix Titzka

 

BERICHT 2

Tätigkeitsbericht Projekt URSPRUNG Frankfurt für den Zeitraum 01.09.2014 – 31.12.2014

Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 führt URSPRUNG mit zehn Schülern der Friedrich Ebert Gesamtschule die AG Technik und Handwerk weiter.

Die Schüler kommen Montags in der Zeit von 14:20 – 15:45 Uhr in die Lehrwerkstatt zur AG Technik und Handwerk. Die AG gehört zum schulischen Nachmittagsangebot und wird Schuljahres begleiten angeboten.

Die Kooperation mit der Wilhelm Merton Schule musste bis November 2014 ruhen.Das für November 2014 geplante drei wöchige Blockpraktika für acht Schüler in der   Lehrwerkstatt URSPRUNG musste abgesagt werden, da die Raumsituation nicht geklärt war. Mit Unterzeichnung der neuen Nutzungsvereinbarung am 01.11.2014 kann die Kooperation endlich starten.

Ab November 2014 kommen Freitags Vormittags in der Zeit von 09:45 – 13:15 Uhr acht EiBE Schüler in das Schuljahres begleitende Fach, Berufliche Orientierung und handwerkliche Basisqualifizierung für junge Migranten.

 Projektbeschreibung AG Technik und Handwerk, Friedrich Ebert Schule

In der erste Stufe wurden den Schülern unterschiedliche Werkzeuge und Materialien vorgestellt. Die Jungs konnten einfache handwerkliche Tätigkeiten unter Anleitung ausprobieren. Es wurde gesägt, genagelt und geleimt.

In Stufe zwei wurden den Schülern Werkzeuge und Materialien zur freien Verfügung   gestellt. Die Schüler konnten frei nach Ihren Vorstellungen Objekte bauen.

In dieser Stufe entstanden zB. drei einfache Seifenkisten und diverse Holzschwerte aus 100% Abfallholz.

Projektbeschreibung Fach Basisqualifizierung Handwerk, Wilhelm-Merton-Schule

In der ersten Stufe konnten die Schüler einfache handwerkliche Tätigkeiten (sägen, Nägel einschlagen,schleifen und leimen) ausprobieren und lernten verschiedene Arbeitsmaterialien und Werkstoffe kennen.

Im Rahmen des Unterrichts haben sie funktionsuntüchtige Elektrogeräte auseinander geschraubt, ein Bauteil aus und wieder eingebaut und im Anschluss die Geräte wieder   zusammen gesetzt.

In der zweiten Stufe haben die Schüler aus verschiedenen gebrauchten Fahrradteilen ein funktionstüchtiges Fahrrad gebaut. Am Ende dieser Stufe konnten alle ihr eigenes Fahrrad mit nach Hause nehmen.

In der dritten Stufe wurden D.I.Y. NoiseBoxen gebaut. Bei dieser Arbeit lehrten die Schüler den Umgang mit dem Lötkolben und das Lesen eines einfachen, elektronischen Bauplanes.

 

Anzahl der Veranstaltungen von 01.09.2014 – 31.12.2014

– 14x AG Technik und Handwerk mit je 10 Teilnehmern

– 8x BzB/EIBE, Fach Basisqualifizierung Handwerk mit je 8 Teilnehmern

Gesamtzahl der Veranstaltungen:             22

Gesamtzahl der Veranstaltungs Stunden:  53

Gesamtzahl der Teilnehmer:               204

 

Frankfurt, den 10.01.2015

Felix Titzka

 

 

 

BERICHT 3

Tätigkeitsbericht Projekt URSPRUNG Frankfurt für den Zeitraum 01.01.2015 – 31.12.2015

Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 führt URSPRUNG mit zehn Schülern der Friedrich Ebert Gesamtschule die AG Technik und Handwerk weiter.

Die Schüler kommen Montags in der Zeit von 14:20 – 15:45 Uhr in die Lehrwerkstatt zur AG Technik und Handwerk. Die AG gehört zum schulischen Nachmittagsangebot und wird Schuljahres begleiten angeboten.

Mit dem neuen Schuljahr 2015/2016 kommen die Schüler Dienstags in der Zeit von 14:10 – 15:40 Uhr in die neue Werkstatt

in die Borsigallee 17H.

Ab November 2014 kommen Freitags in der Zeit von 09:45 – 13:15 Uhr und Mittwoch in der Zeit von 09:45 – 13:15 Uhr acht EiBE Schüler in das Schuljahres begleitende Fach, Berufliche Orientierung und handwerkliche Basisqualifizierung für junge Migranten.

Mit dem neuen Schuljahr kommen die Schüler Donnerstags und Freitags von 09:45 – 13:15 Uhr in die neue Werkstatt in die Borsigallee 17H

Projektbeschreibung AG Technik und Handwerk, Friedrich Ebert Schule

In der erste Stufe wurden den Schülern unterschiedliche Werkzeuge und Materialien vorgestellt. Die Jungs konnten einfache handwerkliche Tätigkeiten unter Anleitung ausprobieren. Es wurde gesägt, genagelt und geleimt.

In Stufe zwei wurden den Schülern Werkzeuge und Materialien zur freien Verfügung gestellt. Die Schüler konnten frei nach Ihren Vorstellungen Objekte bauen. In dieser Stufe entstanden zB. drei einfache Seifenkisten und diverse Holzschwerte aus 100% Abfallholz.

In den neuen Räumen in der Borsigallee arbeiten die Schüler aktiv an der Renovierung der Werkstatt mit. Die Schüler erledigen einfache Arbeiten selbstständig. Die Holzfenster werden abgeschliffen, geölt und lackiert. Aus zwei Bauzaun Elementen wird ein einfaches Hoftor hergestellt.

Darüber hinaus werden Namensschilder und Weihnachtssterne aus Restholz gebaut. Aus Kabelresten werden Weihnachtssterne gelötet.

Projektbeschreibung Fach Basisqualifizierung Handwerk, Wilhelm Merton Schule

In der ersten Stufe konnten die Schüler einfache handwerkliche Tätigkeiten (sägen, Nägel einschlagen,schleifen und leimen) ausprobieren und lernten verschiedene Arbeitsmaterialien und Werkstoffe kennen.
Im Rahmen des Unterrichts haben sie funktionsuntüchtige Elektrogeräte auseinander geschraubt, ein Bauteil aus und wieder eingebaut und im Anschluss die Geräte wieder zusammen gesetzt.

In der zweiten Stufe haben die Schüler aus verschiedenen gebrauchten Fahrradteilen ein funktionstüchtiges Fahrrad gebaut. Am Ende dieser Stufe konnten alle ihr eigenes Fahrrad mit nach Hause nehmen.
In der dritten Stufe wurden D.I.Y. NoiseBoxen gebaut. Bei dieser Arbeit lehrten die Schüler den Umgang mit dem Lötkolben und das Lesen eines einfachen, elektronischen Bauplanes.

In den neuen Räumen in der Borsigallee arbeiten die Schüler aktiv an der Renovierung der Werkstatt mit. Die Schüler erledigen alle anfallenden Arbeiten selbstständig.

Darüber hinaus werden Namensschilder und Weihnachtssterne aus Restholz gebaut. Aus Kabelresten werden Weihnachtssterne gelötet.

Anzahl der Veranstaltungen von 01.01.2015 – 31.12.2015

– 14x AG Technik und Handwerk mit je 10 Teilnehmern

– 39x BzB/EIBE, Fach Basisqualifizierung Handwerk mit je 8 Teilnehmern

– 20 Tage kleines Praktika mit je 8 Teilnehmern BzB/EIBE

Gesamtzahl der Veranstaltungen: 73

Gesamtzahl der Veranstaltungs Stunden: 186

Gesamtzahl der Teilnehmer: 490

 

Frankfurt, den 24.03.2016

Felix Titzka

BERICHT 4

Kurzbericht Projekt URSPRUNG „Hand in Hand“ Oktober 2016

Automechanika 2016:
URSPRUNG hat die Automechanika an fünf Messetag mit insgesamt 46 Schülern besucht.
Am gemeinsamen Stand von Yourmove und der Autostadt Wolfsburg konnten die Schüler unter Anleitung löten, feilen, Metall formen, schweissen und ein Getriebe zerlegen. Die Jugendlichen haben begeistert mit gearbeitet und waren von ihrem „ersten“ Messebesuch sehr beeindruckt.

Werkstattbericht:
Mit Beginn des neuen Schuljahres kommen vier Schülergruppen a 10 Schülern zu URSPRUNG in die Borsigallee. Die Schüler kommen am Montag, Mittwoch, Donnerstag
und Freitag in der Zeit von 12:00 – !5:00h. Das Unterrichsfach heißt BBL-URSPRUNG (Berufsbegleitende Lerneinheit). Herr Wittenberg, eine Fachlehrer der Wilhelm Merton Schule, begleitet den Unterricht bei URSPRUNG.
Die Jugendlichen haben den Teil Holztechnik erfolgreich beendet. Die Entwicklung einzelner Schüler lässt sich sehr gut an den angefertigten Holzschildern ablesen.
Für den kommenden Unterrichtsteil, Grundkenntnisse Physik Elektrische Stromkreise verstehen, konnten wir einen Physiker der Deutschen Physikalischen Gesellschaft gewinnen. Herr Dr. Anton Mlynczak wird diesen Unterrichtsteil leiten.

Im November/Dezember 2016 werden wir mit den Schülern aktiv die Kunstausstellung, Transformationen im Steinernen Haus, von Eric van Hove im Frankfurter Kunstverein, begleiten.
Im Rahmen der Ausstellung werden die Schüler ein Peugeot Oldtimer Mofa restaurieren und die Gelegenheit haben mit 10 Kunsthandwerkern aus Marokko zusammen zu arbeiten. Die Vorbereitungen sind angelaufen.

Das Thema Peugeot 103 Oldtimer Mofa wird in Zukunft URSPRUNG weiter begleiten. Geplant sind weitere Restaurierungen und Instandsetzungen mit Jugendlichen.

Mit besten handwerklichen Grüßen
Felix Titzka
URSPRUNG Frankfurt

PRESSESPIEGEL

Eintrag 15.02.18

In der Lehrwerkstatt wird am respektvollen Umgang gearbeitet

Frankfurter Neue Presse vom 15.02.2018

Die Lehrwerkstatt „Ursprung“ wurde von der hessischen Staatskanzlei als „Ort des Respekts“ ausgezeichnet. Werkstattleiter Felix Titzka hat dafür ein neues Projekt erarbeitet, bei dem Flüchtlinge in Gleichberechtigung und Toleranz geschult werden.

Hier der ganze Artikel:

in-der-lehrwerkstatt-wird-am-respektvollen-umgang-gearbeitet 

 

Eintrag 24.11.17

URSPRUNG Frankfurt in der Frankfurter Neune Presse vom 24.11.2017

Werkstatt von Felix Titzka: Hier wird eifrig geschraubt | fnp.de

Hier wird eifrig geschraubt
Felix Titzka will Jugendliche fürs Handwerk begeistern

Eine Werkstatt für alle: Felix Titzka will Geflüchtete und Jugendliche aus den Stadtteilen an die Werkbank bringen. Bei ihm dürfen sie an Fahrrädern, Autos und alten Mopeds schrauben.

Link zum ganzen Bericht:

Hier-wird-eifrig-geschraubt

 

Radiobeitrag vom 25.12.2016 über URSPRUNG, Eric van Hove und den Frankfurter Kunstverein

– Deutschlandradio Kultur,Wie sich der Kunstverein Frankfurt in eine Werkstatt verwandelte von Rudolf Schmitz

 

 

Frankfurter Rundschau vom 28.11.2016

BERGEN-ENKHEIM  Zwei Jahre weiter basteln

Von Clemens Dörrenberg

Frankfurt – 28.11.2016

Eine Stiftergemeinschaft finanziert das Ursprung-Handwerksprojekt für Jugendliche. Motorische Fähigkeiten sollen nicht weiter verkümmern.

Die Finanzierung des Handwerk-Projekts „Ursprung“ für Jugendliche ist für weitere zwei Jahre gesichert. „Das ist eine super Sache“, sagt Initiator Felix Titzka. Ein Zusammenschluss mehrerer Stiftungen steuert das Geld bei, das haben die Vertreter kürzlich in der Handwerkskammer Frankfurt verkündet. Es soll auch eine Kooperation mit dem Projekt „Hand in Hand“ von der Handwerkskammer geben.

Titzka hat das Ursprungs-Projekt vor drei Jahren in einem ehemaligen Supermarkt am Atzelberg gestartet, 2015 ist er mit der Werkstatt in eine ehemalige Lagerhalle an der Borsigallee umgezogen.Gründe für die Unterstützung gebe es genug, findet er: „Handwerkliche und motorische Fähigkeiten gehen immer mehr verloren.“ Wenn Achtklässler von der Friedrich-Ebert-Gesamtschule und Schüler aus den Intea-Intensiv-Klassen der Wilhelm-Merton- Berufsschule erstmals in seine Werkstatt kämen, könnten sie häufig kaum den Platten an einem Fahrrad reparieren.

Das ändert sich schnell. Titzka beginnt mit einfachen Arbeitsaufträgen. So müssen die Schüler zu Beginn ein Holzstück mit ihrem Namen darauf fertigen, schleifen, lackieren und beschriften. Zwei bis drei Stunden benötigten sie dafür und hätten dann ein Erfolgserlebnis. „Sie sind stolz und wissen, das habe ich gemacht“, sagt Titzka. So vermeide er, dass seine Schützlinge sich überfordert fühlten.

„Ein schnelles Ergebnis hilft“, ergänzt Geschäftspartner Michael Wahl. Zuletzt haben die Jugendlichen der Intea-Klassen die Ursprungs-Werkstatt im Hinterhof renoviert. Sie haben Heizkörper lackiert, Decken und Wände gestrichen und den Boden neu verlegt. „Sie haben richtig rein gehauen und sich körperlich verausgabt“, sagt Titzka.

Stefan Mumme, Geschäftsführer der BHF-Bank-Stiftung lobt das Engagement Titzkas bei den Jugendlichen der Intensivklassen, deren primäres Ziel die Vermittlung grundlegender Deutschkenntnisse zum Übergang in eine Berufsausbildung ist. Mumme findet wichtig, „Seiteneinsteiger, neben sprachlicher Förderung, auf einen Weg beruflicher Orientierung zu bringen“. Es gebe immer weniger Möglichkeiten für Jugendliche mit Handwerk in Berührung zu kommen.

Das versucht das eingangs erwähnte Stiftungsnetzwerk zu ändern, indem es an Titzkas Projekt anknüpft. Beispielsweise durch das „Tellus“-Programm der Frankfurter Crespo-Foundation. Tandems aus Studierenden der Lehrämter und der Sozialarbeit betreuen dabei Schüler der Intea-Klassen in ihrem Schulalltag und begleiten sie auch in die Werkstatt von Felix Titzka.

OFFENER NACHMITTAG GEPLANT„Bei der intensiven Betreuung werden berufliche Perspektiven erarbeitet“, sagt Aslak Petersen, Geschäftsführer der Crespo-Foundation. Ab 1. Dezember wird es daneben mit „Werkraum+“, jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr einen „offenen Werkstattnachmittag“ geben, an dem Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren vorbeikommen und unter Anleitung Fahrräder reparieren und Seifenkisten, Lautsprecher oder Möbelstücke aus alten Materialien bauen können. Die Werkstatt ist im Hinterhof der Borsigallee 17H.

 

 

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FRANKFURTER NEUE PRESSE FREITAG, 25.11.2016, von Andreas Haupt

Am Anfang ist der Ursprung

Seckbach. Das erste, was die Jugendlichen machen, wenn sie zu Felix Titzka in die Werkstatt von „Ursprung“ kommen, ist: Ein ei- genes Namensschild bauen. „Meist sind es einfache Latten, etwa von alten Paletten, die sie zurechtsägen, feilen, schleifen und la- ckieren. Zwei, drei Stunden sind sie meist damit beschäftigt.“ Vie- le halten dabei zum ersten Mal Säge und Hammer in der Hand, „manche Achtklässler haben noch nie einen Fahrradreifen ge- flickt“, sagt Titzka – und doch sind sie hier meist konzentriert bei der Arbeit.

Von Titzka und seinem Freund Michael Wolf im Mai 2013 gegrün- det, war die gemeinnützige GmbH „Ursprung“ zunächst im frühe- ren Supermarkt am Atzelbergplatz zuhause. Seit Juni 2015 hat sie eigene Räume in einen Hinterhof in der Borsigallee 17. Inzwi- schen hat Titzka in der dortigen Jugendwerkstatt „volles Pro- gramm“: Von Montag bis Freitag kommen Schüler, die er ans handwerkliche Arbeiten heranführt. Um ihnen zu zeigen, wie schön es ist, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen – und ihnen die Augen für neue berufliche Perspektiven zu öffnen.

Werkstatt als Pilotprojekt

Was als Idee und ohne Geld begann, steht nun zumindest für die kommenden zwei Jahre auf sicheren Füßen. Denn eine Stiftungs- allianz rund um die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main fi- nanziert die Arbeit von „Ursprung“ mit 86 000 Euro im Jahr. Und nicht nur das: Um die Werkstatt in der Borsigallee herum hat sie das Pilotprojekts „Hand-in-Hand“ gestrickt.

Zunächst geht es bei „Hand-in-Hand“ um genau das, was auch „Ursprung“ macht: Dass Schüler, die bisher nie etwas damit zu tun hatten, „mit dem Handwerk in Berührung kommen“, so Stefan Mumme, Geschäftsführer der BHF-Bank-Stiftung. „Früher hatten die Familien einen Schuppen im Garten oder eine Werkbank im Keller. In der Nachbarschaft waren kleine Handwerksbetriebe.“ All das gebe es kaum noch.

Zu entdecken, dass sie einen Stuhl oder Schrank bauen, ihr Fahr- rad selbst reparieren oder an Autos und Motorrädern herum schrauben können, sei für Jugendliche nach wie vor spannend, sagt BHF-Bank-Stiftungsvorstand Dietmar Schmid. Vor allem auch für die vielen jugendlichen Flüchtlinge, die nach Deutsch- land kamen und nun in sogenannten Intea-Klassen auch an Frankfurts Berufsschulen fit für eine Berufsausbildung und den deutschen Arbeitsmarkt gemacht werden. „Aber damit das klappt, wird noch viel zu wenig getan.“

Immer dienstags sind neun Achtklässler aus der „Technik und Handwerk“-AG der Seckbacher Friedrich-Ebert-Schule in Titzkas Werkstatt. An den anderen Werktagen kommen Intea-Schüler der Wilhelm-Merton-Berufsschule aus Bornheim. Mit neun der 50 Frankfurter Intea-Klassen ist die Schule ein Schwerpunkt bei der Integration junger Flüchtlinge ins deutsche Bildungssystem – und alle 180 Schüler nehmen ein halbes Jahr lang an „Hand-in-Hand“ teil.

Schnelle Erfolge

Nicht immer sei die Arbeit mit den Jugendlichen einfach, sagt Titzka. „Sie können sich schwer konzentrieren. Sie suchten schnelle Erfolge, dann muss die nächste Aufgabe, das nächste ,Le- vel‘ kommen. So wie in einem Videospiel.“ Ein Namensschild zu bauen, mit vielen kleinen Tätigkeiten, sei da genau das richtige Einstiegsprojekt. Danach wird die Werkstatt saniert, die Jugendli- chen haben Mauern ausgebessert, Wände und Decken verputzt und gestrichen. Oder sie schrauben an alten Fahr- und Motorrä- dern oder Autos herum, arbeiten mit Holz und Metall.

„Hand-in-Hand“ geht aber über die wöchentlichen Besuche in der Borsigallee hinaus, sagt Aslak Petersen, Geschäftsführer der Cres- po Foundation. Beim „Tellus“-Projekt arbeiten Lehramts- und So- zialarbeitsstudenten von Goethe-Universität und Fachhochschule zu zweit mit den Bornheimer Intea-Schülern. Sie helfen im Unter- richt, bei Bewerbungen, fahren gemeinsam ins Schulungszentrum der Handwerkskammer in Weiterstadt. Und zusammen mit Felix Titzka erkunden sie, welche Stärken und Schwächen die Schüler haben – und welcher Beruf einmal der richtige für sie sein könnte.

Schüler, die gut und engagiert sind, betreut „Hand-in-Hand“ auch nach einem Jahr weiter. Etwa durch Ausbildungsberater der Handwerkskammer, sagt Christof Riess. „Durch unsere Kontakte können wir aber auch Praktika oder Ausbildungsstellen vermit- teln, etwa in unseren Mitgliedsbetrieben.“

Ein Pilotprojekt, von dessen Erfolg Bert Rauscher, Vorsitzender der Friederichs-Stiftung, überzeugt ist. „Ein Prinzip von Stif- tungsarbeit ist, Dinge anzustoßen – und von einem kleinen Ur- sprung aus etwas zu verbreiten.“ So soll auch „Hand-in-Hand“ eine Blaupause für andere Schulen, ja für die Landes- und Bun- despolitik sein. Nicht nur bei der Integration der vielen jungen Flüchtlinge. Sondern allgemein dabei, die Handwerksmeister von morgen und übermorgen zu finden und auszubilden.

Andreas Haupt

 

 

PRESSEMELDUNG

24.11.2016

Kann ich Handwerk?
Modellprojekt „Hand-in-Hand“ vorgestellt

Das von einer Stiftungsallianz gemeinsam mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main geförderte Modellprojekt „Hand-in-Hand“ der Lehrwerkstatt URSPRUNG weist Schülern und Neuankömmlingen neue Wege in den Handwerksberuf. Bei einer Pressekonferenz wurde das Projekt nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ziel von „Hand in Hand“ ist es, Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, ihre handwerklichen Fertigkeiten zu entdecken und ihre Neigung für einen Handwerksberuf zu überprüfen. Dabei ist die Idee, dass die Schüler den Umgang mit den verschiedenen Materialien und die Techniken verschiedener Handwerksberufe unter fachkundiger Begleitung erproben, um einzuschätzen zu können, ob und welcher Handwerksberuf für sie in Frage kommt.

URSPRUNG ist eine gemeinnützige Initiative von Felix Titzka und Michael Wahl, die im November 2013 in den Räumen eines ehemaligen Supermarktes begonnen hat, Jugendlichen Möglichkeiten zum Handwerken zu geben, um ihnen – neben dem Spaß und dem Interesse – auch berufliche Perspektiven zu vermitteln. Besonderen Wert legt Ursprung darauf, gebrauchte Produkte und Materialien zu reparieren bzw. zu recyceln. Seit 2016 hat Ursprung neue Werkstatträume in der Borsigallee bezogen.

Das von der BHF-BANK-Stiftung mit ihren Stiftungspartnern konzipierte Projekt „Hand-in-Hand“ sieht dafür ein mehrstufiges Angebot einer auf einander abgestimmten Berufsorientierung in Kooperation mit Schulen und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vor. Begleitend bewerten die Lehrkräfte der beteiligten Schulen und die Fachkräfte bei URSPRUNG die Eignung der Schüler in einem Profilbogen.

Die Kurse bei URSPRUNG wenden sich an Schüler aus den InteA-Klassen in der Wilhelm-Merton-Schule sowie aus der 9. Klassenstufe der Friedrich-Ebert-Gesamtschule, die zunächst in der ersten Stufe im Rahmen des Regelunterrichts an einem Ausbildungssemester und in der zweiten Stufe bei Eignung und Interesse über zwei weitere Semestern an einer AG, dem Ausbildungsparcours teilnehmen dürfen. Die Kurse werden von pensionierten Handwerksmeistern sowie von Studenten aus dem Tellos-Programm der Crespo Foundation unterstützt.

In der zweiten Stufe des Projekts, also während der AG-Phase werden in Partnerschaft mit Handwerksbetrieben praktische Einblicke in die Abläufe eines Handwerksbetriebes gegeben.

Zudem sollen den Schülern die Teilnahme an einer Praktikumsbörse bzw. Ausbildungsmesse und Vorstellungsgespräche bei Handwerksbetrieben ermöglicht werden,
um sie in ein Praktikum zu vermitteln. Dabei kann den interessierten Betrieben ein Zwischenbericht auf Grundlage der erstellten Profilbögen zur Verfügung gestellt werden.

Nach erfolgreichem Abschluss der zweisemestrigen AG soll den Schülern schließlich ein mehrtägiger Workshop in einem der drei Berufsbildungs- und Technologiezentren der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main angeboten werden.

Im Ergebnis erhalten die Schüler am Ende ihrer erfolgreichen Teilnahme an dem Projekt „Hand in Hand“ ein besonderes Eignungszeugnis, ein „Hand-in-Hand-Zertifikat“, in dem die Bewertung aus dem Schulunterricht, aus URSPRUNG, aus dem Praktikum und dem Ausbildungszentrum einfließen. Diese Bewertung bezieht sich nicht nur auf schulische Leistungen und erworbene Sprachkenntnisse, sondern auch auf die handwerkliche Eignung, auf die Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit in einem handwerklichen Betrieb.

Je nach Eignung könnten sich sodann drei Optionen für die Schüler ergeben: Im besten Fall kann unmittelbar eine Ausbildungsstelle angetreten werden. Alternativ kommt die Aufnahme in das Programm „Einstiegsqualifizierung Jugendlicher“ (EQJ); also die Durchführung eines geförderten Langzeitpraktikums oder einer Aufnahme in das Förderungsprogramm des Landes Hessen „Wirtschaft integriert“, also die Durchführung eines weiteren Ausbildungsprogrammes mit Sprachförderung in Betracht.

Dietmar Schmid, Vorsitzender des Vorstands der BHF-BANK-Stiftung, sagte: „Die BHF-BANK-Stiftung konnte sich von der qualifizierten und engagierten Arbeit der Lehrwerkstatt „URSPRUNG“ überzeugen. Wir sind aus zwei Gründen initiativ geworden. Zum einen benötigen gerade Seiteneinsteiger, wozu viele Geflüchtete zählen, tatkräftige Hilfe bei der beruflichen Orientierung. Zum anderen haben Jugendliche in unserer Zeit immer seltener Gelegenheit, Werkräume zu finden, in denen sie etwas reparieren oder herstellen können. Deshalb sind wir froh, dass die Lehrwerkstatt „URSPRUNG“ auch das Programm „Werkraum+“ anbietet, bei dem Schüler aus ganz Frankfurt an offenen Werkstattnachmittagen ihr Fahrrad reparieren oder eine Lautsprecherbox bauen können.“

Dr. Aslak Petersen, Geschäftsführer der Crespo Foundation, sagte: „Die Crespo Foundation unterstützt Menschen, die in Schule und Beruf vorankommen wollen, aber durch soziale, finanzielle oder institutionelle Hürden aufgehalten werden.

Mit dem Projekt TELLUS|miteinander lehren – voneinander lernen möchte die Stiftung einen Beitrag zur Integration junger Menschen mit Migrationsgeschichte, insbesondere Flüchtlingen leisten. Schülerinnen und Schüler der InteA-Klassen erhalten durch das Projekt Hilfe im Unterricht aber auch Unterstützung und Begleitung außerhalb der Schule, etwa bei gemeinsamen Aktivitäten oder im Bereich der beruflichen Orientierung.

Das Projekt „Hand-in-Hand“ bildet aus Sicht der Stiftung eine wichtige Schnittstelle zwischen Schule und beruflicher Orientierung, indem es den Jugendlichen Einblicke in verschiedene Handwerksberufe gewährt und ihnen die Chance gibt, ihr Interesse und ihre Fähigkeiten für diesen Bereich zu entdecken und weiter auszubauen.

Die Verzahnung von Hand-in-Hand und TELLUS ist für uns daher ein konsequenter Schritt und wir freuen uns, uns gemeinsam in diesem wichtigen und anspruchsvollen Feld zu engagieren.“

Dr. Christof Riess, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, sagte: „Schulabgänger haben grundsätzlich die Möglichkeit, aus über 130 Berufen im Rahmen einer Dualen Ausbildung zu wählen. Die Karriereoptionen im Handwerk sind exzellent: Meisterbrief, Geprüfter Betriebswirt nach der Handwerksordnung oder Fortbildung zum Internationalen Meister. Die Duale Bildung im Handwerk ist eine Alternative zur akademischen Ausbildung.“ Dr. Riess verwies auf die bereits erfolgreich durchgeführten und aktuellen Berufsorientierungsprojekte für Flüchtlinge, die hessenweit in den Ausbildungszentren des Handwerks angeboten werden. „Die Duale Bildung ist eine sehr gute Basis in Sachen Integration, denn durch das Angebot in Berufsschule, Unternehmen und überbetrieblicher Lehrlingsunterweisung finden Auszubildenden eine einzigartige Kombination aus theoretischem und praktischem Unterricht sowie Lernen im Team vor.

Daniela Kalb-Gloger, Abteilungsleiterin InteA/BzB/PuSch und Abendrealschule,Wilhelm-Merton-Schule Frankfurt am Main, sagte:
„Die Kooperation mit URSPRUNG guG ermöglicht den jeweiligen InteA-Klassen im zweiten Semester jeweils für ein en halbes Jahr, eine berufliche Orientierung im Bereich handwerkliche Grundfertigkeiten.
Das Projekt bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Talente in sprachunabhängigen Aufgabenstellungen, die ihnen z.T. schon aus ihren Heimatländern bekannt sind, zu zeigen. Die jungen Menschen, die teilweise über wenig schulische Vorbildung verfügen, haben im Rahmen von InteA nur zwei Jahre Zeit, ihre schulischen und sprachlichen Defizite aufzuarbeiten und einen Hauptschulabschluss zu machen. Dies ist eine große Herausforderung und nicht alle Schülerinnen und Schüler erreichen dieses Ziel. Insbesondere der qualifizierte Hauptschulabschluss, der neben dem Erwerb von Deutsch als Zweitsprache auch noch das Erlernen von Englisch als weitere, oftmals unbekannte Fremdsprache voraussetzt, ist für viele unserer Schülerinnen und Schüler mit Fluchthintergrund nicht in der Kürze der Zeit zu schaffen. Diese jungen Menschen verfügen aber über viele Talente, die oftmals im handwerklichen Bereich liegen. Diese Talente können im regulären Unterricht im Rahmen der InteA-Stundentafel nicht gezeigt und erkannt werden. Das Projekt URSPRUNG guG ermöglicht einen Rahmen, in dem die Schülerinnen und Schüler sprachunabhängig ihr Geschick und ihre Talente erproben können und mit ihren individuellen Fähigkeiten greifbare Handlungsprodukte schaffen. Dies birgt neben einem hohen Motivationspotenzial auch eine wichtige Orientierungshilfe für die Berufswegeplanung und die Beratung in den Fördergesprächen hinsichtlich einer realistischen Berufswahl. Oftmals haben die Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer eignen kulturellen und gesellschaftlichen Erfahrungen in den Heimatländern Vorurteile gegenüber dem deutschen Ausbildungssystem. Sie empfinden nur die vollzeitschulische Bildung als gesellschaftlich anerkannt und erstrebenswert. Durch die positiven Erfahrungen im Projekt und die schulische Aufarbeitung dieser Vorurteile, indem dass die hohe Wertschätzung des dualen Ausbildungssytems erklärt und diskutiert wird, eröffnen sich für die jungen Menschen neue berufliche Perspektiven, die für sie und ihre Lernvoraussetzungen und Talente realistisch sind.“

Werner Goebl, Vorstand der Stiftung ProRegion: „Unsere Stiftung fördert zahlreiche Projekte zur Berufsorientierung an Schulen und zur beruflichen Integration von Geflüchteten in der Region Rhein-Main. Wir wollen damit einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe junger Menschen leisten. Integration und Teilhabe funktionieren dann gut, wenn Menschen einer Existenz sichernden Beschäftigung nachgehen können. Das Projekt „Hand in Hand“ leistet hierfür die Grundlagenarbeit, die wir gerne aus Stiftungsmitteln unterstützen.“
Zitat ist noch nicht freigegeben!!!

Dr. Bert Rauscher, Vorsitzender des Vorstands der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung: „Wir haben Herrn Titzka und Ursprung schon 2013 kennengelernt und uns davon überzeugen können, mit welcher Sach- und Fachkenntnis und welchem Engagement die Vermittlung handwerklicher Kenntnisse an Kinder und Jugendliche geschah. Deshalb haben wir schon 2013 und 2015 diese Initiative gefördert.

Wir sind sicher, dass jetzt bei dem neuen Projekt „Hand-in Hand“ wie auch bei Werkraum + wieder erfolgreich gearbeitet werden wird. Deshalb sind wir weiter dabei. Die Förderung der technischen und handwerklichen Aus- und Weiterbildung gehört zu unseren Stiftungszwecken. Da zwei Karosseriebau-Unternehmen zu unserem Stiftungsvermögen gehören, sind wir bei diesem handwerksnahen Vorhaben gern dabei.“

Felix Titzka von URSPRUNG Frankfurt sagte: „Gemeinsam mit meinem Geschäftspartner Michael Wahl haben wir 2013 URSPRUNG gegründet. Unsere Ziele, die wir mit diesem Projekt verwirklichen wollen sind folgende: die Jugend zu fördern, die Generationen zusammenzuführen, die Weitergabe von Technikbegeisterung und die Wahrung handwerklicher Fähigkeiten.

Ursprung vermittelt Jugendlichen Spaß und Neugier am Handwerk. In der Lehrwerkstatt können Jugendliche etwas selbst reparieren oder herstellen. Soweit es möglich ist, nutzen wir keine neuen Materialien, sondern setzen gezielt auf Recycling und Low Budget Baustoffe. So lernen die Jugendlichen, erfolgreich mit einem geringen Budget aber großer Kreativität und handwerklicher Eigenleistung etwas zu produzieren.

Nach der Gründung im Jahr 2013 ging es stetig bergauf für URSPRUNG. Anfang 2014 nahm das Projekt richtig Fahrt auf. Und jetzt- 2016- legt URSPRUNG mit dem Modellprojekt Hand in Hand noch ein/ zwei Gänge zu.

Der Stiftungsallianz und der Handwerkskammer Frankfurt ist es zu verdanken, dass URSPRUNG auch in Zukunft Jugendliche für das Handwerk begeistern wird. Um diese Begeisterung zu wecken gehen wir verschiedene Wege: So gehören zum festen Programm von URSPRUNG neben dem Arbeiten in der Lehrwerkstatt auch Besuche von anderen Werkstätten in der näheren Umgebung. Aktuell arbeiten wir auch dreimal pro Woche in der

offenen Werkstatt des Frankfurter Kunstvereins. Dort haben wir Gelegenheit, mit dem Kunsthandwerker Team von Eric van Hove in der laufenden Ausstellung „Von der Transformation der Dinge“ zu arbeiten. Das ist ein großartiges Erlebnis für alle Beteiligten.

URSPRUNG ist froh und stolz, von der BHF Bank Stiftung, der Crespo Fundation, der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung, der ProRegion Stiftung und der Frankfurter Handwerkskammer gefördert zu werden. Vielen, vielen Dank!“

Hintergrundinformationen

URSPRUNG gemeinnützige UG
Ursprung ist eine im Jahr 2013 gegründete gemeinnützige Unternehmergesellschaft, die zunächst in mietfreien Räumen auf dem Atzelberg in Seckbach mit ihrem Werkstattangebot für Jugendliche, auch in Zusammenarbeit mit Regelschulen begonnen hat. Das Angebot wurde begeistert angenommen. Nachdem der Mietvertrag für die Werkstatt am Atzelberg im Sommer 2015 endete, hat URSPRUNG in einem Hinterhof in der Borsigallee zwischen den Stadtteilen Seckbach, Riederwald und Fechenheim eine geeignete Lagerhalle als neuen Werkstattraum angemietet. In einem Umkreis von ca. 4 km befinden sich vier weiterführende Schulen, fünf Grundschulen und vier sogenannte soziale Brennpunkte. Der Standort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, also mit U-Bahn und Buslinien gut zu erreichen.

Der Werkstattraum wurde als Projekt mit Jugendlichen renoviert. Ursprung ist die Basis des Modellprojekts „Hand-in-Hand“. Ursprung ist Mieter der Werkstatträume in der Borsigallee und gewährleistet den Betrieb. Zudem führt Ursprung unmittelbar in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern von „Hand-in-Hand“ die Kursangebote für die InteA-Klassen und für die Gesamtschüler durch und organisiert den Ablauf des Programms.

Werkraum+
Ursprung wird daneben einen für alle Frankfurter offenen Werkraumnachmittag durchführen, an dem Jugendliche ab 12 Jahren unter Anleitung Gelegenheit bekommen, ein Fahrrad zu reparieren, eine Seifenkiste, einen Lautsprecher oder ein Möbelstück, auch aus Altmaterialien bzw. Abfallholz zu bauen und zu konstruieren. Beabsichtigt ist, im Projekt Werkraum+ auch ein offenes Workshop Angebot in Kooperation mit dem Umweltexploratorium e.V. zu integrieren (Teilnahme nach Anmeldung), mit dem zu Themenstellungen konkrete Kenntnisse im Bereich Technik und Umwelt vermittelt werden sollen. Es sollen Kurse veranstaltet werden, in denen Kinder zum Beispiel Brücken bauen, um sie mit den Grundlagen der Statik bekannt zu machen oder sie können erproben, wie man einen 3D-Drucker konstruiert.

InteA-Programm Land Hessen
Berufliche Schulen bieten für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger im Rahmen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung verpflichtend Intensivklassen an. Dies ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die erst grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache für den Übergang in eine Berufsausbildung oder den Wechsel in einen anderen Bildungsgang erwerben müssen.

Intensivklassen an beruflichen Schulen
• sind ein Angebot für alle Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger ab 16 Jahren bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres an beruflichen Schulen,
• vermitteln grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache in Verbindung mit einem beruflichen Fachsprachenerwerb,
• dauern bis zu zwei Jahre,
• sollen flexible Übergänge in andere schulische Bildungsgänge ermöglichen,
• eröffnen Zugänge zur Ausbildungs- und Berufswelt.

TELLUS; Projekt der Crespo Foundation
Im Rahmen von „TELLUS| miteinander lehren – voneinander lernen“ sollen wegen der geringen sozialpädagogischen Betreuungskapazitäten im InteA-Programm in jeder InteA-Klasse jeweils ein Studierender der Sozialen Arbeit und ein Lehramtsstudierender eingesetzt werden, die im Rahmen ihrer jeweiligen Pflichtpraktika ein Schuljahr begleiten und den Jugendlichen sowie den Lehrkräften unterstützend zur Seite stehen. Hierdurch wird nicht nur eine angemessene Betreuung im Unterricht gewährleistet, sondern auch die Vernetzung und Begleitung in außerschulische Angebote.

Alle beteiligten Personengruppen profitieren von dieser Konstellation: Die Jugendlichen erhalten eine bessere schulische und außerschulische Betreuung, die Lehrkräfte bzw. Sozialpädagogen werden entlastet und die Studierenden sammeln wertvolle Erfahrungen, die zudem unmittelbar studien- und berufsrelevant sind. Erfahrungen aus – zum Teilen – vergleichbaren Projekten in Bayern (vgl. www.lehrwerkstatt.org) belegen, dass der Einsatz von Studierenden im Klassenzimmer von den Lehrkräften als enorm bereichernd und entlastend empfunden wird.

Die Studierenden-Tandems sollen eng zusammenarbeiten und konkret in den Bereich des jeweils anderen „hineinschnuppern“, um auf diese Weise ihre professionellen und fachlichen Fertigkeiten zu erweitern. Im Idealfall erhält der angehende Sozialarbeiter so einen Einblick in das pädagogisch-didaktische Feld während der Lehramtsstudent Erfahrungen im sozialpädagogisch/sozialarbeiterischen Bereich sammelt.FR_20150610_oli_print

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    URSPRUNG Frankfurt verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabeordnung. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Erziehung und Berufsbildung.

    URSPRUNG Frankfurt gemeinnützige Unternehmer Gesellschaft mit beschränkter Haftung
    Auerfeldstrße 42
    D-60389 Frankfurt

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    Telefon: 00491741788848
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    Quelle: e-recht24.de

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